Seyda Kurt

Neue Kolumne im Buchjournal

In der Kolumne »Gemischte Meinung« schreibe ich, abwechselnd mit Monika Wellershausen und Florian Valerius, über alles rund ums Buch und den Literaturbetrieb. In meiner ersten Kolumne werfe ich einen Rückblick auf die Leipziger Buchmesse: Wie steht es tatsächlich um die offene Gesellschaft und Demokratie, die dort allseits beschworen wurde?

Gefälschte Markenkleidung: Die Rache der Prolls

Früher nannte man es Understatement, heute ist die Rede von „Quiet Luxury“. Schick ist nicht mehr, sein Geld offen zur Schau zu stellen, sondern sich in Zurückhaltung zu üben. Und über gefälschte Markenklamotten rümpfen die meisten sowieso gleich die Nase. Warum eigentlich? In einem Kommentar für das Politische Feuilleton im Deutschlandfunk Kultur gehe ich der …

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Buchbeiträge über Kultur(politik)

In den vergangenen Monaten sind drei Sammelbände erschienen, denen ich Texte über Kulturerbe und Kulturpolitik beigesteuert habe: In der Anthologie »GENUG!« (Brumaire Verlag) schreibe ich über Kultur als Luxus, in dem Essayband »Vererbt, vergöttert, vergessen?« über Geschlecht und Kulturerbe (hrsg. vom Arbeitskreis Literarische Gesellschaften und Gedenkstätten e.V.) und in »Systemkritik!«(transcript) geht es um transformative Kulturpolitik.

Sachbuch-Bestseller: HASS – Von der Macht eines widerständigen Gefühls

Wer darf hassen und wer nicht? Welche Gefühle lähmen, welche Gefühle helfen, nicht zu erstarren, und sich immer und immer weiter zu bewegen auf dem Weg in eine gerechtere und zärtliche Gesellschaft? »HASS – Von der Macht eines widerständigen Gefühls« ist ein experimentelles, persönliches Essay. Es erschien am 21. März 2023 bei HarperCollins Germany und …

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Texte für »Eine Volksfeindin« am Nationaltheater Mannheim

Unter der Regie von Katrin Plötner feierte am 10. März »Eine Volksfeindin« am Nationaltheater Mannheim Premiere – nach einem Drama von Henrik Ibsen und unter Verwendung einer Überarbeitung von Florian Borchmeyer. Ich habe ausgewählte Texte der Hauptfigur Dr. Stockmann neu interpretiert. Das Stück wurde von vielen Medien positiv besprochen.