Bedrohung, Spuren und Eroberung | neues deutschland

Ich habe Flexen. Flâneusen* schreiben Städte rezensiert: ein Buch über das Umherstreifen jenseits der vorgezeichneten Grenzen.

Flexen, ein Wort, sechs Buchstaben, ein semantisches Überraschungspaket: Trennschleifen kann es bedeuten. Biegen oder seine Muskeln zur Schau stellen. Oder auch Sex haben. Ein Wort, dessen Sinngehalt so vielseitig ist, wie das, was in dem Buch »Flexen. Flâneusen* schreiben Städte« geschieht: 30 Frauen, People of Color und queere Menschen erforschen in ihren Texten Städte, sich selbst und ein literarisches Genre jenseits der vorgezeichneten Grenzen. Das kürzlich erschienene Sammelwerk verrät nämlich schon gleich zu Beginn, was Flexen auch bedeuten kann: das erforschende Umherstreifen durch Räume, die uns umgeben. Die Flâneuserie also. Hier lesen

Foto: marqs/Photocase